Am heutigen 23. Mai 2019, kommt der beliebte Disneyklassiker „Aladdin“ als Neuverfilmung in die deutschen Kinos.
Bevor wir aber zu dem neuen Film kommen, beschäftigen wir uns zunächst mit dem originalen Disneyfilm:
Am 18. November 1993 kam mit „Aladdin“ der 31. Zeichentrickfilm der Walt-Disney-Studios in die deutschen Kinos. Er beruht auf der Geschichte „Aladin und die Wunderlampe“ aus den „Märchen aus 1001 Nacht“, wobei auch einige Elemente geändert wurden.
Was viele nicht wissen, ist, dass es noch einige Fortsetzungen zu Aladdin gab, denn im Jahr 1994 erschien „Dschafars Rückkehr“ und darauf folgte 1996 „Aladdin und der König der Diebe“ und erinnert an den bekannten Roman „Ali Baba und die vierzig Räuber“, ebenfalls eine Geschichte aus „1001 Nacht“.
Ob nun auch auf die Neuverfilmung Fortsetzungen folgen werden, ist fraglich, aber hoffen können wir es natürlich.
Kommen wir also nun zu dem neuen, gleichnamigen Klassiker:
Der Straßendieb Aladdin (Mena Massoud) macht am liebsten mit seinem Affen Abu die Straßen von Agrabah unsicher. Auf den Basaren der Stadt ist kein noch so wertvoll aussehender Gegenstand vor ihm sicher. Doch er möchte dieses Leben als kleiner Gauner gerne hinter sich lassen, da er der festen Überzeugung ist, zu etwas Größerem bestimmt zu sein.
Bei seinen Streifzügen lernt er eines Tages die Prinzessin Jasmin (Naomi Scott) kennen. Um sich in der Öffentlichkeit unerkannt bewegen zu können, verkleidet sich die Prinzessin und hat so auch die Möglichkeit, mit den Bewohnern ihrer Stadt in Kontakt zu treten. Nachdem sich Aladdin unsterblich in sie verliebt, setzt er alles daran, sie wiederzusehen – und das ist gar nicht so einfach.
Er wird schließlich bei dem Versuch, die Mauern ihres Palastes zu überbrücken, erwischt und landet kurzerhand im Kerker. Da tritt der zwielichtige Jafar (Marwan Kenzari) auf den Plan. Denn der bietet Aladdin an, ihn zu befreien, wenn er ihm im Gegenzug die berühmte Wunderlampe aus einer sagenumwobenen Höhle stiehlt. Doch der Großwesir denkt gar nicht daran, sein Versprechen einzuhalten. Er will nur an die Lampe kommen, damit sie ihm die nötige Macht verleiht, um das Land an sich zu reißen und als alleiniger Herrscher darüber regieren zu können. (Quelle)
Abgesehen von einer traumhaften Kulisse, märchenhaften Kostümen, beeindruckenden visuellen Effekten und der romantischen Liebesgeschichte zwischen Aladdin und Jasmin, haben wir noch einen Grund für Sie, sich den Film nicht entgehen zu lassen: Als Dschinni ist Will Smith mit dabei!
Will Smith, mit ganzem Namen Willard Carroll „Will“ Smith Jr. , bekannt geworden durch seine Rolle als William „Will“ Smith in der Fernsehserie „Der Prinz von Bel-Air“ (1990-1996), die von dem afroamerikanischen Teenager Will handelt, der in den Straßen von Philadelphia aufgewachsen ist, aber dann von seiner Mutter nach Los Angeles zu seiner Tante Vivian und ihrem wohlhabenden Mann geschickt wird, um ein besseres Leben zu haben.
Und hier spielte Will Smith nicht nur die Hauptrolle, sondern entwarf auch die Titelmelodie „The fresh Prince of Bel-Air“, Hier noch einmal anzuhören, selbst.
Denn Will Smith ist nicht nur Schauspieler, bekannt durch Rollen in „Independence Day“ (1996), „Suicide Squad“ (2016), „Men in Black (I, II, III)“ (1997, 2002, 2012) oder „Wild Wild West“ (1999), Smith ist auch Musiker, um genau zu sein, Rapper. So sind auch Songs zu den beiden letzteren Filmen von Smith selbst, Men in Black und Wild Wild West.
Und als wenn das nicht schon genug wäre, ist Smith auch noch Filmproduzent. Gute Beispiele dafür sind „Karate Kid“ (2010) oder „Sieben Leben“ (2008).
Doch vor allem zeichnet sich Smith durch seinen Humor aus, wie man auch Hier
gut erkennen kann, sowie durch seinen Spaß, den er am Spielen hat sowie seinen unglaublich verschmitzten Charme, was auch in dieser Rolle deutlich hervorsticht.
Zurecht ist also Dschinni der Lieblingscharakter von vielen Fans in „Aladdin“, denn auch wenn es anfangs noch viele Scherze über das Aussehen von Will Smith als Flaschengeist gab (erinnert farblich etwas an die Schlümpfe…), so lässt sich nach Anschauen des Films kein schlechtes Wort mehr darüber verlieren, nachdem man die hervorragende Leistung von Smith gesehen hat.
Wir geben eine Top Empfehlung!
FSK: 0 Jahre
Länge: 129 Minuten