141 Kinder sind dabei
Statt im großen wuseligen Miteinander auf dem Ferienspielplatz amKanutenweg in Werste laufen die Ferienspiele in diesem Jahr an vierStandorten im gesamten Stadtgebiet. Corona macht alles anders.
Insgesamt nehmen 141 Kinder von 6 bis 13 Jahren in diesem Jahr N DEN Ferienspielender städtischen Jugendförderung teil.
„Nach dem Motto ‚Ländertrip‘ in der vergangenen Woche ging es in dieser Woche um das Thema „Disney““
Cristin Kehl aus dem Bereich Jugendförderung
Sie hat die Ferienspiele mit ihren Kolleginnen und Kollegen für dieses Jahr organisiert und ist im Ferienspielort Mehrgenerationenhaus an der Weserstraße auch selber dabei, um das Programm mit Leben zu füllen.
„In dieser Woche stand an jedem Tag ein anderer Disney. lm im Vordergrund“
Cristin Kehl aus dem Bereich Jugendförderung
Am Donnerstagging es um „Zoomania“ – hier waren vor allem die Bastelfähigkeiten der Kinder gefordert. Herausgekommen sind blaue Polizei Kuschelhasen, die der Hauptfigur Judy Hopps aus Zoomania in allen Fällen sehr ähnlich waren.
„DieMottos sind an allen Ferienspielstandorten gleich aber natürlich können dieGruppenleiterinnen und pädagogischen Leiter an den einzelnen Standortendas Programm nach den eigenen Vorstellungen ausprägen“
Cristin Kehl aus dem Bereich Jugendförderung
Neben dem Mehrgenerationenhaus gibt es das Ferienspielangebot im Jugendcafé Sonderfahrt an der Weserstraße, im Haus der Jugend am Stadion, sowie im Schützenheim des Bürgerschützenvereins Werste.
„Über das Angebot derBürgerschützen haben wir uns sehr gefreut.
So haben wir vor Ort in Werste auch eineschlecht-Wetter-Variante und können bei Regen reingehen.“
Jürgen Münch aus der Jugendförderung
Da Münch auf den Ruhestand zugeht, sind es seine letzten Ferienspiele und die sind indiesem Jahr ganz anders.
„Das Gewusel in den Vorjahren hatte immer einen gewissen Charme, auf den wir in diesem Jahr leider verzichten müssen, um mehr Struktur in den Ablauf zu bekommen.“
Jürgen Münch aus der Jugendförderung
Auch wenn es an allen Standorten feste Räume gibt, gehen die Betreuerwann immer es geht auch nach draußen.
„Die Kinder haben sich durch dieSchule längst die Hygienestandards gewöhnt“
Petra Scholz von der Jugendförderung
Die Kinder kämen morgens mit Maske und würdendann in ihre feste Bezugsgruppe gehen, in denen der Umgang dann ohneMaske im Einklang mit dem Hygienekonzept möglich ist.
„Aber generellmüssen wir natürlich auch dann darauf achten, dass die Kinder wo immer es geht auf Abstand bleiben“
Petra Scholz von der Jugendförderung
Jeweils am Freitag gibt es immer ein kleines Abschlussevent,bei dem das Thema der Woche noch einmal zusammengefasst wird. Parallel zum Ferienspielangebot der Stadt bieten auch der Kinderschutzbund und die Kirchen verschiedene Programme an.
Den Anstoß dazu hatte die Stadtgegeben und ihre Internetseite auch als gemeinsame Plattform zurVerfügung gestellt, um möglichst viele Kinder zu erreichen.
*Stadt Bad Oeynhausen, August 2020