Die Großgemeinde Bad Sassendorf wurde runde 50 Jahre. Zwei Tage lang feierte der Ort und bot bei heißen 36 Grad einiges für groß und klein. Mit viel Musik, einem sehr gut besuchten Freiluftgottesdienst, einem Künstlerpicknick und vielen Angeboten war es ein mehr als festliches Wochenende.

Rund um das neue Gradierwerk sowie dem „Platz Nass“ gab es Torwandschießen, Airbrush-Tattoos, tolle Mal- und Bastelmöglichkeiten für die Kids, ausserdem ein Naturquiz, das Spielmobil sowie Infos zum Beispiel über das Thermalbad, Natur- und Umweltschutz und Vereinsarbeit. Im Angebot auch Stände mit selbstgekochter Marmelade, Honig vom heimischen Imker, und vielem mehr, was man mit Bad Sassendorf verbindet. Vereine und Institutionen nutzten dieses Fest, sich zu präsentieren und ihre vielfältigen Möglichkeiten vorzustellen.



Entlang des weitläufigen Kurparks boten sich zahlreiche Sitzgelegenheiten, um sich im Schatten von der tropischen Hitze zu erholen. Die Gastronomiestände hatten von der Bratwurst über das Fischbrötchen und vegetarische Quiches bis zu Kaffee, Smoothies und Kuchen viel Appetitliches im Angebot. Dazu hat ein Kurort natürlich eine große Auswahl an malerischen Cafés, die den vielen Gästen routiniert Eis und kühle Getränke servierten.


Wem es dann immer noch zu heiß war, der machte es wie „Motte“ und gönnte zumindest den Füßen Abkühlung im Bach oder erfrischte sich bei den Wasserspielen in der Innenstadt.


Für die Shoppingqueens hatte die Stadt außerdem am verkaufsoffenen Sonntag geöffnet und es schien, als ob ganz Bad Sassendorf sich im und rund um den Kurpark aufhielt.



Wer allerdings lieber die Zeit im Thermalbad verbringen wollte, hatte hingegen schlechte Karten. Bereits gegen Mittag war ein Einlass-Stop, weil es einfach zu voll war. Auch das benachbarte Aqua-Fun in Soest meldete „Full House“. Die nächsten Tage bringen zum Glück wettertechnisch weniger heiße Temperaturen, so dass man sich im Kurpark ohne Schmelzgefahr erholen und das neue Gradierwerk besichtigen kann.









